Imbissstühle für die Gastronomie
1. Imbissstühle – Ein Muss für jeden Imbissstand
2. Imbissstuhleigenschaften
3. Preise für einen Imbissstuhl
4. Bezugsmöglichkeiten
5. Pflege des Imbissstuhls
1. Mit der Anschaffung eines Imbissstuhls, oder auch Bistrostuhls, ist der Schritt getan, von der gewöhnlichen „Frittenbude“ zum „Imbiss um die Ecke“. Neben kleinen Tischen vermitteln Bistrostühle das Bild von gehobener Gastronomie und laden den Gast zum längeren Verweilen ein. Imbissstühle sind für Reisende auf der Suche nach einer schnellen Zwischenmahlzeit ein sichtbares Merkmal, dass der Imbiss hier seinen festen Stand hat, somit etabliert ist und demnach eine akzeptable Speise zu bieten hat.
Man könnte hier noch auf den Unterschied zwischen Imbissstühlen für Stehtische und normalen Gastronomietischen näher eingehen. Bei ersteren wird der Eindruck des schnellen Snacks vermittelt. Der Gast sieht nicht unbedingt einen Anreiz, sich länger in der Nähe des Gastronomiebetriebes aufzuhalten. Ganz im Gegensatz dazu vermittelt das Etablissement mit Sitztischen und Stühlen, in denen man sich anlehnen kann, dem Gast das Gefühl, ohne Hektik speisen zu können. Ein Espresso nach der Currywurst lässt den Umsatz merklich in die Höhe klettern.
2. Ähnlich wie die Stehtische bestehen die Imbissstühle aus sehr wetterbeständigen Materialien; Ausnahmen können hier Imbissstände in Messehallen sein. Diese sind durch ihre geschützte Lage und klimatisierten Hallen fast schon als Gaststätten zu betrachten. Aber die üblichen Imbissstühle stehen in der Regel draußen und sind somit jedem Wetter ausgesetzt. Das heißt, es empfiehlt sich auf jeden Fall, der Auswahl von Stühlen aus Kunststoff oder Metall (oder beidem in Kombination) den Vorzug zu geben. Die Hersteller solcher Stühle sind in den letzten Jahren, aufgrund immer moderner werdender Fertigungstechnologien kreativer denn je. Stühle mit geflochtenen Sitz- und Lehnteilen aus Kunststoffen sehen einem herkömmlichen Bistrostuhl aus Holz, mit Flechteinlagen aus natürlichen Materialien, zum Verwechseln ähnlich. Bei den geflochtenen Stühlen darf man die Rattanmöbel nicht vergessen; diese werden für den Outdoor-Bereich aus Kunststoff hergestellt. Sie sind ideal für die im Sommer typischen „Strandbars“ im Stadtbad oder „Chillloungen“ in unseren Innenstädten.
3. Ein einfacher Stapelstuhl aus einem Metallrohrrahmen und einer Kunststoffsitz- und Lehnfläche ist schon ab ca. 25,00 € erhältlich. Klappstühle aus Metall und Sitz- und Lehnflächen aus Holz gibt es schon ab ca. 50,00 € im Handel. Die schon angesprochenen Rattansessel aus Kunststoff variieren zwischen 90,00 € und 190,00 € je Stück. Diese können aber auch nur als Einzelstücke für eine ruhigere Ecke des Lokals, zum Chillen, erworben werden. So werden die unterschiedlichen Ansprüche von Gästen befriedigt.
4. Beim Erwerb von Imbissstühlen ist man gut beraten, sich an einen Gastronomieartikelhändler zu wenden. Dieser hat in der Regel eine riesige Auswahl an allen am Markt verfügbaren Möbeln für den Imbissstand und kann erfahrungsgemäß gute Preise vermitteln. Direkte Anfragen beim Hersteller fördern ein umfassendes Wissen des Imbissstandbetreibers über die Produkte, die der Hersteller anbietet.
5. Um dem Mobiliar des Imbissstandes eine lange Lebensdauer zu ermöglichen, sollten zum Beispiel Stühle mit Kunststoffoberflächen regelmäßig mit den empfohlenen Produkten der Hersteller gereinigt werden. Bei Stühlen mit Holzoberflächen wird eine noch intensivere Pflege und Reinigung erforderlich sein, um zum einen die Lebensdauer zu erhalten und zum anderen, um die Ansehnlichkeit auf jeden Fall zu bewahren. Bei allen Möbeln, die aus Kunststoffen, Holz oder auch Metall hergestellt sind, wird die Pflege mit speziellen Lotionen erforderlich sein, um sie geschmeidig zu halten.