Pommeswärmer für die Gastronomie
1. Pommeswärmer – immer warme Pommes
2. Eigenschaften der Pommeswärmer
3. Kosten für einen Pommeswärmer
4. Bezugsmöglichkeiten
5. Pflege des Pommeswärmers
1. Damit in der „Rush Hour“ an Imbissständen ein optimaler Verkaufsfluss gewährleistet ist, ist es sinnvoll, in einen Pommeswärmer zu investieren. Während in der Friteuse die Pommes für die nächsten Kunden zubereitet werden, kann der aktuelle Bedarf aus dem Pommeswärmer bezogen werden. So werden lange Schlangen vor dem Imbiss vermieden, was nicht nur die Laune der Gäste das fördert, sondern auch das Betriebsergebnis.
2. Pommeswärmer sind für jede Imbissgröße verfügbar. Neben der Größe werden Pommeswärmer nach dem Mechanismus der Warmhaltung unterschieden. Es gibt die Möglichkeit, das Behälterbecken zu wärmen, das Warmhalten einer Wärmelampe zu übergeben oder beide Varianten zu kombinieren.
Die Wärmelampe ist entweder eine Infrarot-Heizlampe oder ein Keramik-Heizstrahler. Die Warmhaltung des Beckens erfolgt elektrisch. Die Bedienarmaturen sind seitlich an den Fronten angebracht und ergonomisch gehalten. Die Geräte werden über das gewöhnliche 230-Volt-Netz betrieben. Wie bei anderen Küchengeräten für die professionelle Gastronomie, sollten die Anschlusswerte beachtet werden, denn hier gibt es Unterschiede von 0,25 kW bis 1,4 kW. Der Stand der Technik erlaubt es den Herstellern, die Geräte sehr energiesparend arbeiten zu lassen. In jedem Fall muss schon bei der Planung autorisiertes Fachpersonal hinzugezogen werden.
Die bereits angesprochenen Größen der Geräte ergeben sich aus der Bauart der Pommeswärmer. So gibt es Standgeräte zum Aufstellen auf den Boden oder Geräte für die Arbeitsfläche. Die Standgeräte haben in der Regel Becken der Größe GN 1/1, (GN = Gastro-Norm). Kleinere Pommeswärmer besitzen Beckengrößen von mindestens GN 1/2 . Wenn die Beckengröße in der Gastro-Norm angegeben wird, kann man immer von professionellem Arbeitsgerät ausgehen. Die Gehäuse der Pommeswärmer sind immer aus Edelstahl.
3. Die Kosten von Pommeswärmern sind Abhängig von der Größe der Geräte. Kleine Geräte sind für ca. 100 € erhältlich, größere Standgeräte können 1200 € bis 1600 € kosten. Ein gründlicher Vergleich der verschiedenen Geräte und ihrer Hersteller auf unterschiedlichen Verkaufsplattformen hilft Geld zu sparen. Wichtige Kriterien sind Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz, denn die Energiekosten der Pommeswärmer fallen stark ins Gewicht.
4. Erhältlich sind Pommeswärmer über den Fachhandel der Gastronomie. Bekannte deutsche Hersteller sind Bartscher oder Berto’s. Sie vertreiben ihre Geräte über Handelsplattformen wie Intergastro oder ähnlichen Fachmärkten mit informativen Online-Plattformen.
5. Da Pommeswärmer ausschließlich aus Edelstahl bestehen, ist die Reinigung und Pflege relativ einfach. Die von den Herstellern mitgelieferten Pflegeanleitungen müssen in jedem Fall befolgt werden. Heizstrahler und Wärmelampen sollten nach Abkühlung regelmäßig von Fettspritzern gereinigt werden.