Tischfritteusen in der Gastronomie
Es gibt viele verschiedene Geräte in den unterschiedlichsten Größen, die in der Gastronomie benutzt werden.
Da stellen sich einige Fragen wie zum Beispiel:
- Welche Größe braucht der Gastronom?
- Wie kann die Fritteuse am besten ausgenutzt werden?
- Was braucht die Fritteuse für einen Standplatz?
- Wie hoch ist der Stromverbrauch?
- Was bekommt der Gastronom an zusätzlichem Zubehör?
- Wie hoch sind die Preise und welche Hersteller gibt es?
1)Die Größe der Fritteuse richtet sich nach der Menge der Lebensmittel, die frittiert werden. Wenn Sie nur Pommes frites frittieren, wissen Sie am Tagesende gewiss, welche Mengen wie schnell über die Theke gehen müssen. Muss die Kundschaft zu lange warten, weil der Frittierkorb zu klein ist, schadet dass dem Geschäft und Sie müssen sich für eine größere Fritteuse entscheiden. Damit kann gesagt werden: Die benötigte Menge an Frittiergut bestimmt die Größe des Gerätes. Um einen optimalen Gewinn zu erzielen, sollte das Gerät immer ausgelastet sein, aber kein Kunde sollte länger warten müssen.
2) Die Ausnutzung einer Fritteuse richtet sich nach den Lebensmitteln, die an einem Arbeitstag frittiert werden müssen. Steht eine Fritteuse länger leer, kostet das nur Strom, der bezahlt aber nicht genutzt wird. Sie als Gastronom müssen wissen, welche Menge an Lebensmitteln in welcher Zeit in der Fritteuse landen. Bei unterschiedlichem Frittiergut ist eine mittlere bis große Fritteuse sicher angebracht, da Pommes frites und Currywurst oft gleichzeitig fertig sein müssen.
3) Eine Fritteuse braucht immer einen festen Standplatz, der sich nach der Größe des Gerätes richtet. Für alle Fritteusen in den unterschiedlichsten Größen bekommen Sie daher ein Untergestell in verschiedenen Ausführungen. Diese Gestelle mit Schubladen oder Fächern sind außerdem sehr praktisch, da hier Gerätschaften zum Frieren gelagert werden können. Sie können ihre Fritteuse aber auch auf eine feste Küchenplatte stellen, die rechts und links noch Platz bietet. Wasser sollte nicht in der Nähe sein, da Wasser auf Öl schnell zu einem Brand führen kann. Wichtig ist der sichere Stand des Gerätes, um Unfälle zu vermeiden.
4) Der Stromverbrauch jeder Tischfritteuse ist unterschiedlich, da er sich nach dem Fassungsvermögen richtet. Eine mittlere Elektro-Doppelfritteuse mit einem Fassungsvermögen von 2 X 8 Litern braucht 380 V und hat einen Verbrauch von 2 Mal 7,5 kW. Eine größere Fritteuse von 2 x 10 Litern verbraucht bei 380 V 2 X 9 kW. Das waren zwei Beispiele darüber, wie hoch der Stromverbrauch sein kann. Das Gerät wird optimal genutzt, wenn es immer ausgelastet ist, denn das Fett muss sowieso immer heiß gehalten werden, auch wenn keine Lebensmittel frittiert werden.
5) Zum Zubehör gehören in erster Linie verschiedene Körbe, in denen das Frittiergut ins kochende Fett getaucht wird. Anderes Zubehör richtet sich nach der Größe des Gerätes, das Sie erwerben möchten. Wenn Sie sich ein größeres Gerät anschaffen müssen, sollten Sie an einen Fettablasshahn denken, der an dem Gerät angebracht ist, was das Reinigen der Fritteuse wesentlich erleichtert.
6) Es gibt einige Hersteller, die Sie auf deren bekannten Websites finden können. Sind Sie mit einem Hersteller zufrieden, sollten Sie bei dessen Geräten bleiben. Natürlich können Sie den Hersteller auch wechseln, wenn die Fritteuse Ihrer Vorstellung nicht bei dem ursprünglich vorgesehenen Produzenten zu haben ist. Die Kosten fangen bei ca. 300 Euro an und enden bei 2000 Euro. Mancher Hersteller gibt die Größe der Geräte nicht nur im Fassungsvermögen an, sondern ebenfalls in der Bautiefe, die von ca. 50 – 900 mm geht.